Manche Tage laufen einfach nicht rund. Der Wecker klingelt zu früh, die Laune ist im Keller und der Blick auf die Waage macht es auch nicht besser. Gerade an solchen Tagen ist Motivation Mangelware. Doch genau dann entscheidet sich, wie nachhaltig dein Weg zum gesunden Abnehmen wirklich ist. Unsere Community hat zahlreiche Tipps, wie man sich selbst an den schwersten Tagen wieder aufrappeln kann – und genau diese Erfahrungsschätze möchten wir heute mit dir teilen.
Warum gerade schlechte Tage so entscheidend sind
Die Wahrheit ist: Nicht die perfekten Tage machen den Unterschied, sondern die schwierigen. Denn genau dann wird aus einem Wunsch ein echtes Ziel. Wer es schafft, trotz Frust, Stress oder Antriebslosigkeit dranzubleiben, stärkt nicht nur den Körper, sondern auch den eigenen Willen.
Viele aus unserer Community berichten, dass gerade die „schlechten Tage“ im Nachhinein ein Wendepunkt waren. Sie haben nicht aufgegeben, sondern bewusst kleine Entscheidungen getroffen – und daraus ist Motivation gewachsen.
#1: Erlaube dir, dich schlecht zu fühlen
Ein wichtiger erster Schritt ist die Akzeptanz. Es bringt nichts, sich selbst zu verurteilen, nur weil man heute nicht vor Energie sprüht. Viele Mitglieder unserer Community betonen, wie wichtig es ist, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen.
Ein Kommentar bringt es auf den Punkt:
„Früher habe ich mich immer fertig gemacht, wenn ich keine Lust auf Sport hatte. Heute sage ich mir: Es ist okay. Morgen ist ein neuer Tag.“
Diese Haltung schafft Raum für echte Veränderung – ohne Druck, aber mit Verständnis.
#2: Kleine Ziele statt grosser Pläne
An schlechten Tagen scheint ein einstündiges Workout unerreichbar. Doch genau dann hilft es, den Fokus herunterzufahren. Statt den ganzen Tag umzukrempeln, reicht manchmal ein einziger gesunder Impuls.
Beispiele aus der Community:
- „Ich mache an solchen Tagen einfach zehn Kniebeugen beim Zähneputzen. Klingt banal, aber ich fühle mich danach besser.“
- „Ich esse bewusst eine Portion Gemüse. Nur eine. Das reicht, um mich daran zu erinnern, dass ich für mich sorge.“
Diese Mini-Ziele haben etwas Magisches: Sie holen dich aus der Starre und geben dir das Gefühl, doch etwas geschafft zu haben.
#3: Motivationstagebuch führen
Viele unserer Mitglieder schwören auf ein einfaches, aber wirkungsvolles Ritual: das Motivationstagebuch. Darin halten sie ihre Erfolge fest, egal wie klein. Besonders an müssigen Tagen dient es als Erinnerung an alles, was schon geschafft wurde.
Ein Erfahrungsbericht:
„Wenn ich gar nicht mehr weiterweiss, blättere ich in meinem Heft. Da steht, wie ich das erste Mal 5 km gelaufen bin, obwohl ich dachte, ich schaffe keine 500 Meter. Das gibt mir jedes Mal Kraft.“
Ob digital oder handschriftlich – dieses Tagebuch ist wie eine persönliche Schatzkiste.
#4: Community nutzen statt sich zurückziehen
Ein typischer Reflex an schlechten Tagen: sich zurückziehen, schweigen, durchhalten. Doch genau das Gegenteil kann helfen. Unsere Abnehm-Community lebt vom Austausch, und viele berichten, dass ein einziger Post oder Kommentar schon einen Motivationsschub auslösen kann.
Ein Mitglied schrieb:
„Ich hatte einen echten Hängertag. Dann habe ich im Forum einen Beitrag gelesen, der so ehrlich war, dass ich sofort meinen inneren Schweinehund angesprochen habe. Plötzlich war ich nicht mehr allein.“
Motivation ist ansteckend – und besonders an schlechten Tagen kann der Austausch mit Gleichgesinnten Wunder wirken.
#5: Sich selbst wie einen guten Freund behandeln
Würdest du mit einer Freundin so streng sprechen, wie du es manchmal mit dir selbst tust? Wohl kaum. Viele lernen erst mit der Zeit, sich selbst mit mehr Nachsicht zu begegnen. Und genau das hilft enorm.
Eine schöne Idee aus unserer Community:
„Ich schreibe mir selbst kleine Nachrichten auf Post-its, so als ob eine Freundin sie geschrieben hätte. Zum Beispiel: „Du machst das gut. Ich bin stolz auf dich.“ Klingt kitschig, hilft aber.“
Diese liebevolle Selbstansprache ist keine Schwäche, sondern eine Kraftquelle.
#6: Beweg dich trotzdem ein bisschen
Sport ist oft das Erste, das gestrichen wird, wenn die Stimmung im Keller ist. Dabei kann gerade Bewegung helfen, wieder in einen positiveren Zustand zu kommen. Es muss kein intensives Training sein – ein Spaziergang reicht oft schon aus.
Ein besonders einprägsamer Tipp:
„Ich sage mir: Zieh nur die Sportschuhe an und geh vor die Tür. Was dann passiert, entscheidest du unterwegs.“
Oft folgt aus dieser ersten Bewegung ein zweiter Schritt. Und der ist manchmal alles, was es braucht.
#7: Motivation auf Vorrat sammeln
An guten Tagen ist Motivation leicht. Doch genau dann kannst du Vorrat anlegen für die schlechten Phasen. Viele schreiben sich motivierende Erlebnisse auf, machen Fotos, zeichnen sich Sprachnachrichten auf – und greifen später darauf zurück.
Ein Community-Mitglied hat es so formuliert:
„Ich habe eine Motivationsbox mit Dingen, die mich an meine Stärke erinnern: Ein altes Sportshirt, mein erster Einkaufszettel mit gesunden Zutaten, ein Foto von meinem ersten Wanderziel.“
Diese Box wirkt wie ein Lichtschalter für dunkle Momente.
#8: Struktur hilft, auch wenn es schwerfällt
Wer an schlechten Tagen planlos ist, greift schnell zu alten Mustern. Deshalb schwören viele auf Routinen, die gerade in Krisen Sicherheit geben. Ein festes Morgenritual, ein einfacher Ernährungsplan oder eine To-do-Liste mit nur drei Punkten können Wunder wirken.
Ein Beitrag aus dem Forum:
„Ich habe mir angewöhnt, jeden Morgen eine Liste zu schreiben: Was ist heute das Wichtigste für mich? Und dann mache ich einfach Punkt für Punkt.“
Struktur ersetzt nicht die Motivation, aber sie kann sie wieder ins Rollen bringen.
#9: An Vorbilder denken
Gerade in schwierigen Momenten hilft der Blick zu anderen, die ähnliches geschafft haben. Ob Fitness-Influencerin, Nachbarin oder jemand aus der Community – Vorbilder zeigen uns, dass Veränderung möglich ist.
Ein Kommentar dazu:
„Ich habe ein Bild von einer Frau aus der Community als Hintergrund auf meinem Handy. Sie hat 30 Kilo abgenommen. Jedes Mal, wenn ich draufschau, denk ich: Sie konnte das. Ich auch.“
Vorbilder sind keine Konkurrenz, sondern Leuchttürme.
#10: Den eigenen Warum-Moment spüren
Wenn alles wackelt, hilft es, sich an das eigene Warum zu erinnern. Warum hast du angefangen? Warum ist dir dein Ziel wichtig? Diese Frage ist kein leeres Mantra, sondern eine echte Kraftquelle.
Ein berührender Beitrag:
„Ich will gesund sein, damit ich mit meinen Enkeln spielen kann. Daran denke ich, wenn ich morgens lieber liegen bleiben würde.“
Dein „Warum“ ist dein innerer Motor. Und selbst an schlechten Tagen kann er anspringen, wenn du ihn pflegst.
Fazit: Du musst nicht perfekt sein, nur dranbleiben
Schlechte Tage gehören zum Abnehmen dazu. Sie sind keine Niederlage, sondern Teil des Weges. Unsere Community zeigt: Mit ein wenig Selbstmitgefühl, kleinen Schritten und ehrlichem Austausch kannst du auch solche Tage für dich nutzen. Und vielleicht wirst du später sogar auf sie zurückblicken und sagen: Genau dort bin ich gewachsen.