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So habe ich meinen Heißhunger besiegt – Ein Leserbericht

Ein persönlicher Erfahrungsbericht über emotionale Essmuster, Rückschläge, kleine Veränderungen und den Weg zu einem entspannteren Essverhalten.

Mein Name ist Lara, ich bin 34 Jahre alt und komme aus der Nähe von Hamburg. Wenn ich heute zurückblicke, kann ich kaum glauben, wie sehr sich mein Verhältnis zu Essen verändert hat. Früher war Heißhunger mein ständiger Begleiter – heute bin ich endlich frei davon. Nicht, weil ich einen geheimen Trick kenne, sondern weil ich gelernt habe, mich selbst besser zu verstehen. Das hier ist meine Geschichte.

Es begann schleichend – Essen als Trost, Belohnung und Ausgleich

Ich kann gar nicht sagen, wann genau es anfing. Es gab keinen bestimmten Tag, keine dramatische Auslöser-Szene. Es war vielmehr ein schleichender Prozess.

Stressige Tage im Büro, Ärger mit dem Partner, Einsamkeit am Abend – und plötzlich stand ich vor dem Kühlschrank. Nicht, weil ich Hunger hatte. Sondern weil ich Trost suchte.

 

Ein Stück Schokolade, ein paar Chips, dann noch ein Löffel Eis. Oft blieb es nicht dabei. Und am Ende? Schlechtes Gewissen, Völlegefühl, Selbstvorwürfe. Ein Kreislauf, der mich viele Jahre begleitet hat.

Diäten? Funktionierten nicht. Weil sie am Problem vorbeigingen.

Natürlich habe ich versucht, etwas dagegen zu tun. Ich habe Diäten gemacht, Zucker gestrichen, Essenspläne aufgestellt. Ich hatte sogar Listen mit „verbotenen“ Lebensmitteln an meinem Kühlschrank hängen.

Manche Programme halfen kurzfristig – ein paar Kilo gingen runter. Doch der Heißhunger kam immer zurück. Meist sogar heftiger als vorher. Und irgendwann wurde mir klar: Das eigentliche Problem war nicht das, was ich aß – sondern warum ich aß.

Der Wendepunkt: Ein Gespräch, das alles veränderte

Ich erinnere mich gut an den Moment, als sich mein Blick auf das Thema Heißhunger komplett veränderte. Es war ein Gespräch mit einer guten Freundin, die gerade eine Ausbildung zur systemischen Coachin machte.

Sie fragte mich: „Was passiert eigentlich in dir, kurz bevor du zur Schokolade greifst?“

Ich war überrascht. Niemand hatte mich das jemals gefragt. Und ehrlich gesagt hatte ich mir selbst diese Frage auch noch nie gestellt.

Ich dachte einen Moment nach – und dann kamen Tränen. Nicht, weil es schlimm war. Sondern weil ich plötzlich spürte: Es geht nicht ums Essen. Es geht um mich.

Emotionen erkennen – statt sie zu überessen

In den Wochen danach begann ich, mich intensiver mit meinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Ich führte ein Heißhunger-Tagebuch. Ich schrieb auf, wann ich gegessen hatte – aber nicht nur das. Sondern vor allem:

  • Wie ging es mir davor?
  • Was hat mich belastet?
  • Welche Gedanken hatte ich?

Nach und nach erkannte ich Muster. Ich aß, wenn ich überfordert war. Wenn ich mich allein fühlte. Wenn ich mich wertlos fühlte. Und ich merkte: Essen konnte mir diese Gefühle kurzfristig betäuben – aber nicht lösen.

Erste kleine Veränderungen – ganz ohne Verzicht

Ich begann, mein Verhalten nicht zu verurteilen, sondern zu beobachten. Ich erlaubte mir, alles zu essen – aber ich fragte mich vorher: Brauche ich das gerade wirklich? Oder brauche ich etwas anderes?

Statt sofort zuzugreifen, machte ich eine kurze Pause. Manchmal reichte das schon. Ein paar Minuten Abstand. Ein Glas Wasser. Ein Spaziergang. Oder ein Gespräch mit einer Freundin.

Ich lernte, andere Wege zu finden, mit meinen Gefühlen umzugehen. Und das Beste: Ich musste nichts verbieten. Ich durfte alles essen. Nur eben bewusster. Und in Verbindung mit meinen wahren Bedürfnissen.

Körperlich unterstützt – mit kleinen Helfern im Alltag

Ein wichtiger Schritt war für mich auch, meinen Körper besser zu versorgen. Ich merkte, dass mein Heißhunger oft dann besonders stark war, wenn ich tagsüber zu wenig gegessen hatte – oder nur schnelle Kohlenhydrate.

Ich begann, regelmäßiger zu essen. Mehr Eiweiß, mehr Ballaststoffe, mehr Gemüse. Nicht perfekt – aber besser. Und ich integrierte Produkte, die mir halfen, besser über den Tag zu kommen.

OFFSET Nutrition war dabei ein echter Gamechanger für mich. Ich entdeckte die Riegel eher zufällig über eine Instagram-Empfehlung – und war überrascht, wie gut sie sättigen. Mein Favorit: White Cookie & Crisp – ein süßer Genuss, der mich über Stunden zufrieden machte.

Die Shakes – besonders Bananarama – halfen mir, unterwegs nicht zur Bäckerei zu rennen. Und durch die praktische Zubereitung hatte ich auch an stressigen Tagen immer eine gesunde Option parat.

Wichtig: Ich nutzte sie nicht als Diätprodukt. Sondern als Unterstützung. Als Begleiter. Ohne Druck, ohne Plan – einfach als Teil meines neuen Alltags.

Rückschläge? Gab es – aber sie waren kein Scheitern mehr

Natürlich lief nicht alles glatt. Ich hatte auch Tage, an denen ich aus Frust oder Langeweile aß. Aber der große Unterschied war: Ich verurteilte mich nicht mehr dafür.

Ich schaute liebevoll hin. Fragte mich: Was war los? Was hätte ich gebraucht? Und dann ging ich weiter. Ohne „alles hinzuschmeißen“. Ohne Schamspirale.

Das war vielleicht die größte Veränderung: Ich lernte, dass Rückschritte dazugehören. Und dass sie nichts mit Versagen zu tun haben – sondern mit Wachstum.

Unterstützung suchen – statt alles alleine zu wollen

Ich hatte viele Jahre versucht, mein Essverhalten im Alleingang zu verändern. Heute weiß ich: Das war einer meiner größten Fehler. Denn Veränderung braucht manchmal Unterstützung.

Ich suchte mir Menschen, denen ich mich anvertrauen konnte. Ich nahm an einer Online-Gruppe teil, in der es um achtsames Essen ging. Und ich begann, mir regelmäßig Zeit für mich zu nehmen – nicht nur fürs Essen, sondern für meine Gefühle.

Mein neuer Alltag – entspannt, genussvoll, stabil

Heute, gut eineinhalb Jahre nach diesem Wendepunkt, esse ich immer noch gerne. Ich liebe gutes Essen. Aber ich esse nicht mehr gegen Gefühle. Ich esse MIT mir – nicht GEGEN mich.

Ich plane meine Mahlzeiten grob vor, achte auf meinen Hunger- und Sättigungspunkt und genieße auch mal ein Stück Kuchen – ohne schlechtes Gewissen.

Heißhunger? Gibt es ab und zu noch. Aber ich erkenne ihn – und ich weiß, was ich dann tun kann. Ich bin nicht mehr ohnmächtig. Ich bin handlungsfähig.

Was ich heute anderen sagen würde, die unter Heißhunger leiden

Wenn ich heute mit Menschen spreche, die sich in ihrem Essverhalten gefangen fühlen, sage ich ihnen:

  • Heißhunger ist kein Zeichen von Schwäche. Sondern ein Hinweis. Dein Körper und deine Seele wollen dir etwas sagen.
  • Hör hin. Sei neugierig statt streng. Beobachte statt zu bewerten.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, dir selbst wieder näherzukommen. Und dann – fast wie von selbst – verändert sich auch das Essverhalten.

 

OFFSET Nutrition war für mich dabei ein wertvoller Begleiter – aber der wichtigste Schritt war, mich selbst ernst zu nehmen. Mich selbst wichtig zu nehmen. Und mir zu erlauben, neue Wege zu gehen.

Heute bin ich nicht nur freier von Heißhunger. Ich bin auch freier in mir selbst. Und das ist das größte Geschenk.

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